INGRID KNITTELFELDER 

Meine Anfänge

Im Jahr 2012 ist mein zweiter Sohn auf die Welt gekommen. Es ist nicht sofort aufgefallen, aber nach einigen Monaten merkte man, dass er auf der linken Seite in seinen Bewegungen sehr eingeschränkt war. Der Kinderarzt empfahl mir eine Cranio Sacral Behandlung. Ich hatte noch nie davon gehört, machte aber relativ schnell einen Termin aus.

Natürlich war ich etwas skeptisch: Für mich sah es so aus als würde sie nichts machen, aber mein Sohn war anders als sie ihn berührte und auch die Nächte danach schlief er im Gegensatz zu den Vorwochen nicht durch.

Die Art und Weise wie sie meinen Sohn berührte, in Verbindung mit der Stille die sich im Raum ausbreitete, war für mich sehr beeindruckend. Mit jeder weiteren Sitzung fand ich mehr Gefallen daran und merkte auch wie sich mein Sohn veränderte und lebendiger wurde.

Die Cranio-Sacral-Therapeutin erkannte eine Verspannung im Kreuzbein, die sie lösen konnte. Was hat sie gemacht bzw. wie hat sie es gemacht? Ich war sehr neugierig und wollte mehr erfahren. Ich machte mich im Internet über die Cranio-Sacral-Therapie schlau und bin u.a. auf die Seite der Wiener Schule für craniosacrale Biodynamik gestoßen. Da ich sofort wusste für mich das Richtige gefunden zu haben, meldete ich mich kurze Zeit später an um mich auf eine Reise ins Ungewisse zu begeben.

Ich freu mich heute, damals diese Entscheidung getroffen zu haben.